Notfallplan für Rheinberg bei Blackout?
"Wenn beim Blackout die Luft wegbleibt" - so lautet die Überschrift eines Artikels in der RP vom 9.11.22. Darin werden die Sorgen einer älteren Frau geschildert, die aufgrund ihrer Erkrankungen auf ein Sauerstoffgerät angewiesen ist. Dieses wird durch Strom betrieben. Sie könne zwar, so die Betroffene, auf Akkubetrieb umschalten, allerdings nur für eine begrenzte Zeit. Vor einem Stromausfall habe sie große Angst, so die Dame. Mit dieser Angst sei sie nicht allein, wie sie von anderen Erkrankten wisse.
Die Sorge vor einem Stromausfall, dem sogenannten "Blackout" aufgrund des Ukraine-Kriegs und der dadurch entstehenden Versorgungsengpässe mit Energie, war für den Rheinberger Seniorenbeirat Anlass, deswegen Bürgermeister Heyde anzuschreiben. Den Seniorenbeirat beschäftigt die Frage, welche Konzepte in der Stadt Rheinberg für den Fall eines längerfristigen Blackouts existieren. Für uns ist wichtig, dass die Bevölkerung über bestehende Konzepte frühzeitig informiert wird, damit mögliche Ängste nicht noch mehr zunehmen.
Die Verunsicherung ist groß - das erfährt der Seniorenbeirat aus Gesprächen. Besonders ältere Menschen mit Erkrankungen und/oder geringen Einkommen machen sich große Sorgen um die Zukunft.
Die Antwort des Bürgermeisters auf unsere Anfrage steht noch aus, soll aber in Kürze erfolgen.
Darüber wird der Seniorenbeirat dann auf dieser Seite informieren.
Unser Anschreiben an Bürgermeister Heyde ist als Datei angehängt.
Den Artikel erreichen Sie über den angehängten Link.